Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
Beschreibung
Termindruck, hohe Arbeitsintensität und Verantwortungsdruck können zu psychischen Belastungen führen und diese sind in den letzten Jahren in allen Betrieben angestiegen. Die psychischen Erkrankungen stehen an zweiter Stelle der Ursachen für Fehltage. (BKK Gesundheitsreport 2017, S. 17)
Im Arbeitsschutzgesetz § 5 (Abs. 3 Nr. 6) ist die psychische Gefährdungsbeurteilung seit dem 01.01.2014 eine gesetzliche Verpflichtung. Das ArbSchG ist für jedes Unternehmen unabhängig von Branche oder Größe ab dem ersten Mitarbeiter verbindlich.
Ziel der Gefährdungsbeurteilung ist es herauszufinden, welche Gefährdungen am Arbeitsplatz vorliegen und wie diese abgeschafft oder möglichst gering gehalten werden können. Die Gefährdungsbeurteilung findet Ansatzpunkte, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und so die psychische Gesundheit zu schützen und zu stärken. In diesem Seminar erfahren und erleben Sie, wie Sie die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen pragmatisch, gut strukturiert und rechtssicher durchführen können.
Inhalt
- Begrifflichkeiten: Stress, Belastung, Beanspruchung
- Gesetzmäßigkeiten
- So geht’s: Durchführung einer psychischen Gefährdungsbeurteilung –
Schritt für Schritt
Details
Dauer:
Zielgruppe(n)
- Führungskräfte,
- Personalverantwortliche
- Fachkräfte für Arbeitssicherheit und alle Personen, die mit der Durchführung der
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung befasst sind